Wald im Wandel – wild und klimaresistent?
Wälder sind unerlässlich für den Klimaschutz und als Lebensraum für Tiere und Pflanze. Warum das so ist und wie sich Wälder wieder wild machen lassen, erfahren die Besucher der Science Movie Night im Film „Der wilde Wald“ und der anschließenden Expertenrunde am 17. Oktober im Schloss Herrenhausen.

Klimabedingte Waldschäden im Harz oberhalb des Siebertals.
Wälder sind essenzielle Ökosysteme. Sie bieten vielen verschiedenen Tieren und Pflanzen ein zu Hause, regulieren das Klima, reinigen die Luft, speichern CO2 und schützen den Boden vor Erosion. Eine nachhaltige Forstwirtschaft ist daher entscheidend für den Klimaschutz. Der Film „Der Wilde Wald – Natur Natur sein lassen“ von Lisa Eder dokumentiert, was passiert, wenn man der natürlichen Waldentwicklungen freien Lauf lässt: Wie die Natur sich selbst regeneriert und ein beeindruckendes Ökosystem mit großer Biodiversität entsteht. Und er führt vor Augen, dass Bildung und Sensibilisierung der Bevölkerung unerlässlich sind, um ein Bewusstsein für die Bedeutung der Wälder zu schaffen.
Science Movie Night
Bei der Science Movie Night mit dem Titel "Wald im Wandel – wild und klimaresistent?" am 17. Oktober im Xplanatorium des Schlosses Herrenhausen erklären Experten nach der Filmvorführung, welche Rolle der Wald im Klimawandel spielt, wie Tourismus die Ökosysteme beeinflusst und welche Strategien gibt es, um die natürliche Entwicklung der Wälder zu fördern.
Programm
Filmvorführung
“Der wilde Wald”, Regie: Lisa Eder, 2021, 89 min.
Podiumsdiskussion
Stefan Fenner, Leitung des Forstamts Lauterberg (Harz), Niedersächsische Landesforsten
Dr. Henriette Lachenit, Geschäftsführerin von PrimaKlima, Köln
Dr. Peter Meyer, Leiter der Abteilung Waldnaturschutz der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt
Moderation
Felix Sahlmann, Forst erklärt GmbH
Videos
Die Kapazität ist begrenzt, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Einlass beginnt 60 Minuten vor Veranstaltungsbeginn.
