Können Universitäten die Demokratie retten?
Über die Rolle von Universitäten für den Schutz und Erhalt der Demokratie sprechen internationale Experten am 10. September im Schloss Herrenhausen.

Leibniz Universität Hannover (Foto: China Hopson)
Universitäten und Hochschulen spielen eine zentrale Rolle für die Diagnose und Bearbeitung wichtiger gesellschaftlicher Probleme auf beiden Seiten des Atlantiks. Dabei fördern sie Demokratie, indem sie in der Bearbeitung dieser Probleme voraussetzungsloses und kritisches Denken und damit auch soziale Mobilität fördern. Außerdem eröffnet die Entwicklung innovativer Technologien auf der Basis wissenschaftlicher Einsichten neue Möglichkeiten, sich den Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft zu stellen. Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Krise der Demokratie sollen Potenziale und Grenzen der Rolle von Universitäten in der Stabilisierung und Fortentwicklung demokratischer Gesellschaften diskutiert werden.
Herrenhäuser Forum
Welche Probleme und Chancen haben Universitäten in der Erfüllung ihrer demokratischen Rolle heute? Auf welche Weise können sie kulturelle, soziale und politische Voraussetzungen für Demokratie stärken? Antworten auf diese Fragen suchen Experten beim Herrenhäuser Forum mit dem Titel "Können Universitäten die Demokratie retten?" am 10. September im Xplanatorium im Schloss Herrenhausen.
Programm
Begrüßung
Axel Jansen, GHI Washington
Podiumsdiskussion
Julika Griem, Direktorin, Kulturwissenschaftliches Institut Essen
Ian McNeely, Professor und Senior Associate Dean for Undergraduate Education, University of North Carolina at Chapel Hill
Shalini Randeria, Rektorin, Central European University, Vienna
Till van Rahden, CCÉAE, Université de Montréal
Moderation
Johannes Völz, Goethe-Universität Frankfurt
Livestream
Die Veranstaltung kann am Veranstaltungstag auf www.volkswagenstiftung.de im Livestream verfolgt werden.
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