Cie.bobol: Omâ
Roxana Küwen Arsalan thematisiert Familie, Identität und Kultur anhand der Geschichten ihrer Großmütter. Sie jongliert humorvoll mit Sprachen, Traditionen und Reflexionen über Privilegien.

Roxana Küwen Arsalan
Die Aufführung erinnert an die Fürsorge einer Großmutter – voller Nostalgie und Weisheit. Sie fragt, wer wir sind und was uns verbindet. Omâ ist eine Kombination aus Oma, deutsch für Großmutter, und Mâdarjun, persisch für Großmutter. Die deutsch-iranische Zirkuskünstlerin führt einen imaginären Dialog mit ihren beiden Großmüttern. Diese haben sich nie persönlich kennengelernt – ihre Enkelin bringt sie hier zu einer Teestunde voller Poesie und Humor zusammen. Dabei jongliert sie den Zufall unserer Herkunft kunstvoll in der Luft.
Dauer: 2 X 40 Minuten
Credits:
Von und mit: Roxana Küwen Arsalan
Künstlerische Begleitung und französische Texte: Lucie Boulay
Technik: Camellia Rashidi
Dramaturgische Begleitung und deutsche Texte: Nele Cleo Liekenbrock
Co-Übersetzung englische Texte: Anna Vigeland
Musikalische Unterstützung: Alessandro Angius
Stimme aus dem Off: Magda Lena Schlott
Co-Lichtdesign: Noémie Hajosie, Camellia Rashidi
Schauspielerisches Input: Véronique Tuaillon
Unterstützung Requisite und Kostüm: Ivana Bort
Produktion: Les Amis de Christine
